Hoher Opferort

Hoher Opferort

Der steile, etwa halbstündige Aufstieg vom Theater bis hin zum hohen Ort des Opfers auf dem Gipfel der Attuf-Erhöhung ist die Mühe redlich wert. Der Pfad und die Treppen, welche ein Bestandteil des ursprünglichen Prozessionspfades der Nabatäer waren, führen durch eine spektakuläre Berglandschaft bis hinauf zum langen und flachen Gipfel.

Die bei der Ankunft auf dem Gipfel sofort erkennbaren Denkmäler sind die beiden 7 m hohen Felsobelisken. Diese entstanden durch das Abtragen der Oberfläche des Berges, so dass nur diese beiden Vorsprünge übrig blieben, was ein gewaltiges Unterfangen war.

Die Obelisken stehen etwa 30 m voneinander entfernt in östlicher und westlicher Richtung und repräsentieren den nabatäischen Gott Dushara und sein Gemahl Al-Uzza. Über der Schlucht liegt der hohe Opferort, welcher unter allen heiligen Orten der Welt am besten erhalten ist. Zudem kann von diesem Punkt aus das Stadtzentrum gesehen werden.

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